Nebst viel Spass an der Schule
gab es auch Einschränkungen

An eine neue Schule zu gehen, ist immer eine neue Erfahrung. Nicht nur in Bezug auf neue Lehrpersonen und Klassenkameraden, sondern auch auf den Unterricht.

Der 17. August 2020 war nicht nur der offizielle Eröffnungstag der Kantonsschule Zimmerberg, sondern auch eine neue Erfahrung für viele Schüler und Schülerinnen. Für einige begann das Langgymnasium, für andere das Kurzgymnasium. Durch Einschränkungen aufgrund von Corona wurde diese Umstellung, an eine neue Schule zu gehen, noch ein wenig spezieller. Neben vielen Aktivitäten ausserhalb des Unterrichts, beispielsweise die Fokuswochen, erinnern sich auch viele an den Schulalltag des ersten KZI-Jahres.

Bring Your Own Device

Eine grosse Umstellung im vergangenen Jahr sei vor allem das «BYOD» geblieben. Die Schüler und Schülerinnen sind dazu verpflichtet, ab dem zweiten Semester der dritten Klasse mit einem eigenen elektronischen Gerät zu arbeiten. Seit der Einführung von «BYOD» arbeiten die dritten Klassen beinahe gänzlich mit ihren elektronischen Geräten. Der grösste Vorteil wird darin gesehen, nicht immer alle Bücher in die Schule zu schleppen. Jedoch könne es auch mühsam sein, den ganzen Tag in einen Bildschirm zu starren.

Viel Spass trotz Einschränkungen

Neben neuen schulischen Erfahrungen gab es aber auch, Corona geschuldet, die eine oder andere Einschränkung. Es begann mit der überall geltenden Maskenpflicht. War eine Maske zuerst nur in den Gängen des Schulhauses und in der Mensa nötig, so mussten wir diese nach den Herbstferien auch im Unterricht tragen. Die Sitzplätze in der Mensa, dem Atrium und Foyer wurden zuerst auf maximal vier, dann auf zwei pro Tisch reduziert. Als sich die epidemiologische Lage nicht verbesserte, gab es nach den Weihnachtsferien eine Studien- und Vertiefungswoche, in welcher alle Schüler und Schülerinnen von zuhause aus unterrichtet wurden und nur für Prüfungen in die Schule durften. Da man das Homeschooling vom Lockdown im Frühling 2020 kannte, war es keine grosse Umstellung. Auch nach den Sportferien gab es einige Massnahmen für den Start ins zweite Semester. Es durfte nur noch die Hälfte der Schülerschaft in der Schule anwesend sein, sprich: Eine Woche blieben die dritten Klassen zuhause und die nächste Woche die ersten Klassen.

Das erste KZI-Jahr

Im Grossen und Ganzen war das erste Jahr an der Kantonsschule Zimmerberg ein Schuljahr voller neuer Erfahrungen. Mit Maske, ohne Maske. An elektronischen Geräten, auf Papier. Präsenzunterricht, Homeschooling. All das haben wir Schüler und Schülerinnen in unserem ersten Schuljahr an der KZI erlebt. Es war ein sehr aufregendes, spezielles und lehrreiches Schuljahr, das bei jedem einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.